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Mein fav der Reihe
aic_reads am 27.01.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil es um Gwen geht, die wir als Leser schon in den ersten beiden Bänden kennen lernen durften. Gwen hat etwas gemacht was eigentlich so gar nicht zu ihr passt und ich war mir nicht sicher ob sie mir sympathisch wäre. Wer die ersten zwei Bände gelesen hat, weiß vielleicht was sie gemacht hat (Ich will nichts spoilern).
Ayla Dade hat es jedoch geschafft, dass mir Gwen trotzdem sehr sympathisch war und ich sie wirklich sehr mochte. Sie weiß selber, dass etwas nicht mit ihr stimmt und das sie manchmal unüberlegt handelt. Sie ist sehr oft fahrig, trifft auf einmal Entscheidungen. Ich konnte ihr Verhalten nicht unbedingt immer nachvollziehen, aber genau das hat mir tatsächlich an dem Buch am meisten gefallen. Oscar habe ich echt liebgewonnen, er will seine Vergangenheit hinter sich lassen und versucht sich in Aspen anzupassen. Ich habe seinen Kampfgeist wirklich bewundert und fand es richtig toll, wie wir als Leser nach und nach mehr von ihm erfahren haben. Die Beziehung zwischen den beiden mochte ich wirklich sehr. Sie kommen sich immer näher und haben beide Dämonen und Probleme. Sie ergänzen sich perfekt und verstehen einander. Es war aber auch schön die anderen Charaktere wie Paisley, Knox, Aria, Wyatt, Levi und Erin wiederzusehen. Der Schreibstil der Autorin war wie immer sehr leicht und angenehm zu lesen. Ich konnte mir Aspen so gut vorstellen, das Setting ist einfach wundervoll beschrieben. Ich hätte am liebsten das Buch in einem durch gelesen, aber leider hatte ich keine Zeit (es war nicht die beste Idee mit dem Buch kurz vor der Klausurenphase anzufangen...).
Like Ice We Break ist mein liebster Band, der Reihe bis jetzt und ich kann es nur weiter empfehlen. Wenn ihr von Like Snow We Fall enttäuscht wurdet genauso wie ich, dann gibt der Autorin noch eine Chance. Ich hätte nicht gedacht, dass mir Like Fire We Burn & Like Ice We Break so sehr gefallen würden.
Like Ice We Break bekommt von mir 5 Sterne.
Like Ice We Break
Bewertung am 26.01.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Like Ice We Break ist der dritte Teil von Ayla Dades Winter-Dreams-Reihe. Die ersten beiden Teile (Like Snow We Fall & Like Fire We Burn) müsst ihr nicht zwangsweise lesen, um den Inhalt in Band drei verstehen zu können – aber ich empfehle es, weil man andernfalls die ganzen Witze und Anspielungen der Nebencharaktere nicht versteht.
In Like Ice We Break geht es um Gwen und Oscar. Gwen ist Einzelläuferin an der iSkate und eigentlich auch ziemlich gut. Allerdings kann die renommierte Eiskunstlaufschule sie nicht mehr halten und bietet ihr deshalb einen Vertrag als Paarläuferin an. Gwen ist davon alles andere als begeistert, allerdings möchte sie ihren Traum vom Eiskunstlaufen auch nicht aufgeben – und so stimmt sie zu.
Oscar hatte es nicht leicht in seinem Leben. Er ist auf der Straße in New York aufgewachsen. Eiskunstlauf war schon immer seine Leidenschaft, etwas, das er für sich hatte. Als er beschließt, seine Läufe zu filmen und auf diversen Social-Media-Plattformen hochzuladen, ändert sich schlagartig sein Leben. Er wird an der iSkate angenommen – im Paarlauf. Seine neue Partnerin: Gwen. Allerdings sind beide nicht sonderlich von der Partnerwahl begeistert, wenn Gwen und Oscar haben auf einer Party einen ziemlich unangenehmen Zusammenstoß, nach welchem beide nicht voneinander angetan sind. Optimale Voraussetzungen fürs Paarlaufen, oder?
„In der nächsten Sekunde landen meine Kufen zurück auf dem Eis. Diesmal ist es ein doppeltes Geräusch, denn neben mir landet Oscar nur minimal zeitversetzt. Ein dumpfes BUM-BUM unserer Kufen.
Wie mein Herz.
Wie sein Herz.
Ein fast synchroner Kufenpuls.“
Eiskunstlauf spielt in der Winter-Dream-Reihe meistens eine ziemlich große Rolle und auch jetzt im dritten Teil kam das nicht zu kurz. Ich fand es sehr schön, wie der Sport in die Handlung eingebaut wurde und wie sich auch stilistisch an der Geschwindigkeit des Eislaufens orientiert wurde. Denn, obwohl das Buch fast 500 Seiten umfasst, habe ich gar nicht gemerkt, wie schnell und wie viel ich gelesen habe. Das hat mir sehr, sehr gut gefallen!
Neben Eiskunstlauf gibt es aber auch noch andere Themen, die die Handlung bestimmen und Spannung erzeugen. Sowohl Gwen als auch Oscar haben mit ihren Dämonen zu kämpfen – Oscar mit seiner Vergangenheit und Gwen mit ihren Gefühlen. Jede Figur hatte ihre eigene Story, die in der Gesamthandlung zusammengefasst wurde und das fand ich sehr toll. Es hat riesigen Spaß gemacht, Gwen und Oscar dabei zuzusehen, wie sie wachsen – nicht nur als Person, sondern auch als Paar auf dem Eis. Und natürlich war es auch sehr toll, die ganzen anderen Charaktere wiederzutreffen und zurück in das verschneite Aspen zu kommen.
"»Dein Herz ist ein Schlachtfeld.«
Mein Atem stockt.
»Wild und schreiend, traurig und echt. Aber noch nie war rau so wunderschön.«"
Ich kann Like Ice We Break auf jeden Fall weiterempfehlen! Es eignet sich perfekt für ein schönes Lese-Wochenende mit ganz viel Kakao.